Schöne Lyrics, wenig Geschichte
Bewertet mit 2.5 Sternen
Lyla und Tripp grüßen sich in der Highschool, haben aber sonst nicht viel miteinander zu tun. Die perfekte Lyla ist ganz mit ihrem Cello beschäftigt und Tripp ist irgendwie ein bißchen komisch. Durch einen Zufall lernen sie sich über die Musik kennen und Lyla entdeckt Seiten an sich, die sie niemals für möglich gehalten hätte.
"Guitar Notes" besticht durch ein wunderschönes Cover, dass mich sofort angesprochen hat. Da ich auch mal Gitarre gespielt habe (denn um die Gitarre geht es in diesem Buch zu einem großen Teil), konnte ich manche Textstellen nachvollziehen, andere aber auch nicht. Wenn man noch nie eine Gitarre in der Hand hatte und auch sonst total unmusikalisch ist, sollte man das Buch gleich liegen lassen, denn dann versteht man gar nichts. Lyla und Tripp sind ganz nette Charaktere, aber nich so meins. Vielleicht liegt das aber auch an dem Schreibstil, der sehr einfach gehalten ist, und die Beiden sehr viel jünger erscheinen lässt, als sie wahrscheinlich sein sollen. Und falls ihr euch für dies Buch interessiert, erwartet keinesfalls eine Liebesgeschichte, Lyla und Tripp lernen sich nur als Freunde kennen. Wirklich schön bei diesem Buch sind die Songs mit den dazugehörigen Gitarrengriffen und die Homepage des Buches, wo man sich diese kostenlos anhören kann.
Empfehlen kann ich dies Buch nur ca. 13-16-jährigen Teenagern, die Gitarre spielen oder es ganz unbedingt lernen wollen. Ich schränke die Zielgruppe deswegen so ein, weil ich nicht denke, dass "Guitar Notes" älteren oder unmusikalischen Lesern gefallen könnte. Von mir leider nur die Hälfte der möglichen Punkte, das Buch hat mich so gar nichts gegeben.