Rezension

Schöne weihnachtliche Geschichte

Stille Nacht im Nirgendwo -

Stille Nacht im Nirgendwo
von Emma Bieling

Mir hat dieser weihnachtliche Roman gut gefallen. Er war genau die richtige Einstimmung auf diese Zeit.

 

Am Anfang des Buches sind alle Protagonisten und der Ort des hauptsächlichen Geschehens dargestellt, so dass man sich gleich sehr gut zurecht finden konnte.

 

Desiree, die Mutter von Maike, eine Karrierefrau ersten Ranges, die ein Verhältnis mit ihrem Chef hat, muss ihre Tochter in einem Kinderheim abholen, nachdem der Vater sie einfach dem Jugendamt übergeben hat, weil seine Freundin ihn dazu gedrängt hat.

Desiree passt das überhaupt nicht in dem Kram, weil sie eben dabei ist, auf der Karriereleiter wieder ein Stück höher zu klettern.

 

Nun muss sie ihre Tochter abholen und hat nicht bedacht, dass sie in die tiefste Provinz fahren muss. Sie kommt in ein Schneechaos und kann nicht mehr zurückfahren vor Weihnachten.

 

In dieser Zeit verändert sich ihr ganzes Leben und sie merkt, dass Karriere nicht alles ist im Leben.

 

Emma Bieling hat es sehr gut verstanden, auch ernste Themen, wie Kind, Karriere und Familie, als alleinerziehende Mama unter einen Hut zu bringen.

 

Natürlich kommt die Liebe in diesem Buch nicht zu kurz und es wird auch ein Happyend geben.

 

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Es hatte Spannung, die Landschaft war sehr schön beschrieben und es hat durch den Tiefgang zum Nachdenken angeregt.

 

Gerne empfehle ich dieses Buch weiter. Es hat mir schöne Lesestunden beschert.