Rezension

Ein weihnachtlicher Winterroman mit überraschenden Begegnungen!

Stille Nacht im Nirgendwo -

Stille Nacht im Nirgendwo
von Emma Bieling

Bewertet mit 5 Sternen

Maike (...) wischte sich übers tränennasse Gesicht. "Sie denken, dass meine Mom sich irgendwann mehr Zeit für mich nimmt?"

"Nicht ich muss das denken, du musst daran glauben."

Aber so recht will Maike das nicht gelingen. Ihre Mutter Desiree ist eine echte Karierrefrau, daher lebte Maike bis jetzt bei ihrem Vater. Doch als sie wieder mal ein verletztes Tier nach Hause bringt, verfrachtet der sie in ein Kinderheim. 

So muss Desiree, obwohl ein wichtiger Termin ansteht, aufbrechen nach Wichtelheim, um ihre Tochter abzuholen. Und es ist ein seltsamer Ort, dieses Wichtelheim, abgelegen, voller Schnee, dafür ohne Handyempfang aber mit ganz vielen herzlichen Menschen und wundersamen Begegnungen.

Gerne habe ich mich von Emma Bieling in der Vorweihnachtszeit an diesen magischen Ort bringen lassen! Desiree strandet eingeschneit in Wichtelheim, und ist so gezwungen, Zeit mit ihrer lebhaften und tierlieben Tochter zu verbringen. So geht Maikes Wunsch eigentlich schon in Erfüllung. 

Aber auch Freundschaften, spannende Abenteuer und Liebe kommen nicht zu kurz in diesem Roman! Denn nicht nur Desiree ist wider Willen dort, auch Maurus muss grimmig für seinen Vater als Santa einspringen. Als er dann mit dem Schlitten verloren geht, trifft er nicht nur auf Desiree sondern auch auf manch tierisches Geschöpf! 

Aufgewertet wird das Buch durch entzückende Avatare am Beginn, die dem Leser die Protagonisten nahe bringt!

Fazit: Ein weihnachtlicher Winterroman mit überraschenden Begegnungen!