Rezension

Schöner Auftakt zur Reihe

Göttlich verdammt - Josephine Angelini

Göttlich verdammt
von Josephine Angelini

Bewertet mit 5 Sternen

Helen ist 16 Jahre alt lebt mit ihrem Vater auf Nantucket. Sie hat sich schon immer etwas anders gefühlt, denn sie ist sehr hübsch, groß und eine schnelle Läuferin. Auf der Insel kennt man sich, es passiert nicht viel und als die Großfamilie Delos das große Strandhaus bezieht, sind sofort alle hinweg und weg von ihnen. Nur Helen leidet unter Alpträumen, sie sieht drei unheimliche und rachesüchtige Frauen und bei ihrer ersten Begegnung mit Lucas spürt sie einen unbändigen Hass und versucht ihn anzugreifen. Nach und nach erfährt der Leser, wer Helen und wer die Familie Delos sind: Sie sind Halbgötter und man taucht etwas in die griechische Mythologie ein. Sie haben dementsprechend verschiedene Gaben und Helen muss lernen, ihre einzusetzen, da sie von anderen Scions (Halbgötter) gejagt wird. Außerdem gibt es alte Fehden zwischen den Häusern der Götter, die auf den Schultern der Kinder ausgetragen werden – die aufkeimende Liebe zwischen Helen und Lucas darf es deshalb nicht geben ...
Das Buch hat mich angenehm überrascht und ich werde auf jeden Fall die anderen beiden Teile noch lesen.