Rezension

Schöner schottischer Liebesroman

Tweed
von Meike Cuddeford

Julia ist Mitarbeiterin bei einer Immobilienfirma. Sie ist jung und lebt in Hamburg. Zusammen ist sie mit einem jungen Mann namens Janek. Janeks Eltern sind reich und so lebt ihr Freund ohne die Sorge für die Miete arbeiten zu müssen.

Julia arbeitet für ihre Miete und es ist auch Abreit, als ihr Chef sie nach Schottland schickt um dort Erkundungen über ein Bed & Breakfast einzuholen.

Sie trifft auf einen Mann aus London, welcher ganz anders ist, als ihr Freund zu Hause.

Die Geschichte wird aus der Sicht von den verschiedenen Personen erzählt. Nach einem kurzen Aufenthalt in Hamburg, wo wir Julia und Janek kennen lernen, geht es in Richtung Schottland. Die schottische Umgebung ist schön eingefangen und man sieht sie richtig vor sich.

Wie es zu einem typischen Leben auf dem Land gehört, kennt jeder irgendwie jeden und das sorgt für Verstrickungen. Es gibt Geheimnisse aller Art.

Die Geschichte bleibt spannend und abwechslungsreich.

Ich fand es am Ende doch ein wenig zu klischeehaft und kann deswegen nicht die volle Punktzahl geben. Es hat mir aber großen Spaß gemacht, die Leute in diesem Roman kennen zu lernen und sie zu begleiten.

Das Cover hat mir auch nicht so gut gefallen. Die Motivwahl ist absolut passend, umso trauriger ist es, dass das Bild total verpixelt ist.

Es ist ein tolles Buch. Prima geeignet zum „auf die Couch kuscheln“ bei diesem Wetter. Ein kleiner Ausflug ins wunderschöne Schottland, lenkt vom Regen draußen ab.