Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Schwacher Anfang, starkes Ende

Man(n) lügt so gut man kann -

Man(n) lügt so gut man kann
von Tim Eckhaus

Stefan wurde von einem Kollegen hintergangen und findet sich prompt beim Arbeitsamt wieder. Dort trifft er die bezaubernde Isabelle, in die er sich sofot verliebt. Um keine Blöße zu zeigen, behauptet er ein privates Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf Arbeitsvermittlung zu führen. Blöderweise sucht Isabelle Personal, doch wie kommt Stefan aus der Misere wieder heraus?

Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzugekommen, da ich Stefans Charakter einfach nur schrecklich fand. Er hat sehr viel von sich selbst gehalten und hat gar nicht gemerkt, dass er sich durch Verhalten nicht nur Freunde gemacht hat.

Sympathisch fand ich hingegen Theo und auch Isabelles Oma. Toll fand ich, dass Max Stefan gleich aus seiner Misere geholfen hat und viele Personen, deren berufliche Situation eigentlich aussichtlos war, durch Stefan einen Job gefunden haben. Stefan ist über sich hinaus gewachsen und er wurde mir nach und nach immer sympathischer. Die Auseinandersetzung von Heinrich fand ich etwas zu milde dargestellt, auch wenn Heinrichs Ausdrucksweise für viele Lacher gesorgt hat.

Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass mir die Geschichte sehr gefallen hat.