Rezension

Schwächster Teil der Reihe

Kinder der Freiheit - Ken Follett

Kinder der Freiheit
von Ken Follett

Bewertet mit 3 Sternen

Ferienlektüre - nun ist auch der dritte Teil der Trilogie da. Liest sich auch gut weg, und wie gewohnt, erfährt man vieles noch einmal im Zusammenhang, was geschichtlich wichtig ist - nun auch in die Zeit hineinreichend, die man schon selbst erlebt hat. Von daher hat es durchaus Spaß gemacht, dies zu lesen.
Trotzdem war der nicht ganz ungetrübt. Sprachlich vor allem ist es nicht so ganz erfreulich. Wie viel an der auch nicht ganz fehlerfreien Übersetzung liegt, ist schwierig zu sagen - soo stilistisch platt war es mir in den ersten beiden Teilen nicht aufgefallen, zumindest Band 2 hatte ich auf Englisch gelesen. Aber auch die Plots sind ja recht einfallslos und geradeaus, die Frauen sind fast alle rasend schön, die Männer geben, je nachdem, Chrustschow, Kennedy oder auch Genscher (wobei, vielleicht dem auch nicht), praktische Ratschläge und Informationen, die dann die Welt verändern, immer ist praktischerweise jemand vor Ort eben dies eintritt. Ach ja, und außerdem ist man dauernd mit irgendwem im Bett.