Rezension

Schwester Stephanie und der Popstar

Meet me in L.A. - Katrin Frank

Meet me in L.A.
von Katrin Frank

Bewertet mit 0.5 Sternen

Aufregung im Krankenhaus von Wien. Der Popstar Ryan Boyce wurde eingeliefert und Schwester Staphanie soll sich exclusive um ihn kümmern.

Das Cover ist recht ansprechend gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt.

Das war es aber auch schon an Positiven was ich an dem Buch finden konnte. Leider konnte mich das Buch in keinster Weise überzeugen, geschweige denn für sich einnehmen.
Die Ich-Erzählerin Schwester Stephanie (die Namensgleichheit mit einer bekannten Fernsehsendung hat mich doch erst noch zum Schmunzeln gebracht) erschien mir oft fahrig und als könnte sie sich nicht lange auf eine Sache konzentrieren.
Auch alle anderen Figuren wirken fad und aufgesetzt und etwas gestellt. Es fehlte allen ein gewisses Maß an Tiefe, die den Charakteren erst das Leben einhaucht und sie für den Leser greifbar macht.
Die Gespräche zwischen den einzelnen Personen ergaben manchmal keinen Sinn für mich, als würden wichtige Informationen/Zusammenhänge fehlen. Auch waren die Szenenwechsel oft Sprunghaft und die zeitliche Abfolge der Ereignisse verwirrend.

Kann die Begeisterung für das Buch leider nicht teilen, denn ich fand es nur schrecklich und habe es nach 70 Seiten genervt abgebrochen.