Sehr blass
Bewertet mit 2.5 Sternen
2.5
"Meerweh im Gepäck" passte von Titel, Cover und Klappentext eigentlich genau in mein Beuteschema, denn ich habe eine absolute Schwäche für Küstenromane. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht so ganz erfüllen.
Emma braucht eine Veränderung und beginnt einen neuen Job als Naturpädagogin an der Nordsee. Aber der Start läuft alles andere als perfekt, denn sie steht plötzlich ohne Unterkunft da und alle Hotels und Pensionen sind ausgebucht. Durch Zufall trifft sie in einem Café auf jemanden, der ihr eine Kajüte auf seinem Hausboot anbieten kann.
Ich fand die Geschichte ein wenig unruhig und den Aufbau ein wenig hektisch. Mir fehlte ein roter Faden in der Geschichte und ich habe mich manchmal gefragt was mir das Buch erzählen möchte.
Auch Emma war zwischenzeitlich sehr anstrengend und ich bin nicht so richtig mit ihr warm geworden. Die restlichen Charaktere sind mir dann völlig fremd geblieben und hier gab es kaum Bezug. Die Liebesgeschichte konnte mich ebenfalls nicht überzeugen und hier fehlte es an Funken und Chemie.
Das Ende war dann sehr plötzlich und war für meinen Geschmack zu öffnen. Es wirkte fast, als ob hier ein paar Kapitel vergessen worden sind.
Das Buch war flüssig zu lesen, aber die Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen.