Rezension

Sehr interessante Geschichte vor toller Kulisse

Tiefenzone -

Tiefenzone
von Andreas J. Schulte

Bewertet mit 4 Sternen

Tiefenzone war mein erster Roman des Autors Andreas J. Schulte den ich mit Begeisterung gelesen habe.
Zuerst muss ich das Cover loben. Es passt so gut zum Handlungsort und die Farben sehen toll aus. Ein Cover das auffällt und einem ins Auge sticht.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und es gab schon zu Beginn eine Szene die eine spannende Handlung versprach.

Wir lernen die Wissenschaftsjournalistin Julia Kern kennen, die mit ihrem Chef und weiteren Kollegen in die Antarktis fahren soll, um bei einer sensationellen  Bekanntgabe dabei zu sein. Ihr ist nicht wohl dabei, denn in der Vergangenheit hat sie ein tragischen Erlebnis traumatisiert. Dennoch begibt sie sich auf die Reise zum kältesten und einsamsten Ort der Welt und erlebt einen Albtraum.

Nach dem anfänglich spannenden Beginn, geht es erst mal wieder gemächlich zu. Die Protagonistin wird vorgestellt, sowie die Kollegen die mitreisen werden. So lernt man Julia gut kennen und ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen.
Die Beschreibungen der Umgebung, der Handlungsorte und der Forschungsstation waren sehr gut dargestellt und so hatte ich ein gutes Bild im Kopf und konnte mir alles sehr gut vorstellen. 
Zwischendurch erfährt man auch etwas über die Terroristen aus der Sicht des Anführers "Doc". Das fand ich richtig gut und spannend.

Ich würde das Buch jetzt nicht als Thriller bezeichnen, sondern als einen spannenden Roman mit Krimi-Elementen. Dies tut der Geschichte aber keineswegs einen Abbruch. 
Wäre im Verlauf der Geschichte so viel Aktion und Spannung gewesen wie kurz zum Schluss, dann hätte es volle 5 Sterne gegeben.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe 4 super Sterne und eine Leseempfehlung für das Abenteuer in der Antarktis.