Rezension

Sehr lesenswerte Dystopie in 3 Bänden

Phoenix - Tochter der Asche - Ann-Kathrin Karschnick

Phoenix - Tochter der Asche
von Ann-Kathrin Karschnick

Nach eine öden Leseflaute haben mich die Bücher von Ann-Kathrin Karschnick zurückgeholt.

Phoenix spielt in einem zerstörten Europa, um genauer zu sein in Hamburg. Nach einem fehlgeschlagenen Experiment liegen die Städte in Schutt und Asche.Sawailo, Geistwesen herrschen über die Menschheit, die allerdings nur mit Vermittlern mit den Menschen kommunizieren können.

Tavi ist ein uralter Phoenix, eine der sicher ältesten Seelenlosen die es gibt. Eigentlich ist sie auf der Flucht, doch als es eine mysteriöse Mordserie gibt, begibt sie sich auf die Suche, denn sie kennt jedes der Opfer.

Leon ist den Sawailo treu ergeben und Ermittler bei einer Kontinentalarmee. Er wird auf diese Mordserie angesetzt und ist mehr als nur ehrgeizig.

Welten treffen aufeinander als Tavi und Leon sich das erstemal begegnen. Gemeinsam wollen sie diese Mordserie aufklären und Tavo Leon davon überzeugen das selbst Unsterbliche eine Seele haben.

Tavi war mir von anfang an sehr symphatisch, ein wirklich interessanter Charakter, Leon hingegen durch seine arrogante Art war mir Anfangs doch sehr unsymphatisch, was sich aber im Laufe des Buches gelegt hat.

Der Schreibstil gefiel mir wirklich gut und lies mich die Bücher recht schnell lesen. Auch die Welt die wir hier vor uns haben wurde sehr detailreich beschrieben und man konnte sich alles sehr gut vorstellen.