Rezension

Sehr schöne Familiengeschichte

Die Töchter der Familie Faraday - Monica McInerney

Die Töchter der Familie Faraday
von Monica McInerney

1979, Tasmanien (Australien). Leo steht plötzlich alleine da mit seinen 5 sehr unterschiedlichen Töchtern, als seine geliebte Frau Tessa stirbt. Die jüngste Tochter Clementine ist 16 und wird schwanger, möchte aber trotzdem gerne studieren. Das ist für die Faraday-Schwestern kein Problem, jeder liebt Maggie und sie teilen sich deswegen die Arbeit. Vorallem Sadie möchte ihre Zeit mit Maggie verbringen und entwickelt einen “Mutterinstinkt”, welcher sie eine Entscheidung treffen lässt. Als Maggie 26 ist, kommt ihr Großvater Leo mit einer Bitte zu ihr, welche ihr Meinung zu ihrer Großmutter verändern wird, denn sie kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur.

Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil und ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen. Alle Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und bis auf Sadie finde ich sie alle wunderbar, vorallem Miranda mit ihrer bissigen Art. Der Klappentext entspricht nicht ganz dem Buch, denn eigentlich erzählt er nur etwas vom zweiten Teil. Das Buch wird nie langweilig, es ist immer spannend geschrieben und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Man bekommt viele Einblicke in das Leben und die Gedanken der Charaktere, da ständig die Person von der erzählt wird, gewechselt wird.