Rezension

konnte mich nicht völlig mitreißen

Die Töchter der Familie Faraday - Monica McInerney

Die Töchter der Familie Faraday
von Monica McInerney

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

"Die zwanzigjährige Maggie Faraday bekommt überraschend Besuch von ihrem Großvater Henry, der sie um Hilfe bittet: Sie soll ihn dabei unterstützen, ein Treffen mit seinen fünf Töchtern zu arrangieren. Doch als die Faraday-Schwestern aus allen Ecken der Welt anreisen, merkt Maggie schnell, dass etwas nicht stimmt. Sie kommt einem langgehegten Geheimnis auf die Spur, das das Leben der Familie Faraday von Grund auf verändern wird …" (Amazon Produktbeschreibung)

Meinung:

Ich habe bereits Die Geheimnisse der Familie Templeton gelesen. Da mir das Buch und die Familiengeschichte super gefallen hat, habe ich mich mit großen Erwartungen an die Familiengeschichte der Faradays gemacht und wurde leider enttäuscht. Der Klappentext verspricht einen anderen Einstieg ins Buch als den, den man dann wirklich präsentiert bekommt. Der erste Teil spielt vor den besagten Geschehnissen des Klappentextes. Außerdem wurden große Erwartungen an die Geheimnisse der Familie gesetzt, die jedoch viel zu früh und ziemlich unspektakulär aufgelöst wurden. Dadurch ist meiner Meinung nach keine Spannung aufgekommen.
Positiv sind mir jedoch die Charaktere aufgefallen. Die Geschwister haben ihren ganz eigenen Charakter, was oft zu kleinen Kabbeleien führt. Sie gehen im Laufe der Zeit ihren ganz persönlichen Weg, woran die Autorin uns teilhaben lässt.
Ich habe mich schlecht in den Schreibstil eingefunden. Teilweise waren die Szenen- bzw. Charakterewechsel nicht nachvollziehbar. Man konnte ein paar Seiten überspringen, ohne wichtiges zu verpassen.

Fazit:

Ok, aber nicht wow! Wer etwas von Monica McInerney lesen möchte, dem würde ich eher Die Geheimnisse der Familie Templeton ans Herz legen.