Rezension

Sehr spannend geschrieben!

Noah will nach Hause - Sharon Guskin

Noah will nach Hause
von Sharon Guskin

Bewertet mit 5 Sternen

Diese Rezension habe ich mit meinen eigene Worte geschrieben und dies ist meine Meinung.
Der Klappentext klingt vielversprechend. Das Thema finde ich interessant und sie macht neugierig auf mehr. Ich habe mich gefragt, wie sie das Thema umgesetzt hat.
Es geht um eine alleinerziehende Mutter namens Janie, die einen vierjährigen Sohn Noah hat. Noah ist sehr anders und sonderbar. Denn Janie will nach Hause zu seiner Mutter. Er erzählt der Kindergarten, dass er unter Wasser gedrückt wurde und umgekommen ist. Janie ist am Rande ihrer Verzweiflung. Alle denken, ihr Sohn sei plemplem und sie würde Gewalt an ihm wenden. Janie weiß nicht, woher das kommt und sie glaubt, es sei eine Phase. Doch es ist keine Phase. Sie kann Noah schwer zu fassen. Noah ist ein schwieriges Kind, weil er anders ist.
Doch dann sucht sie sich professionelle Hilfe von Jerome Anderson, der Janie und Noah helfen kann, und die Mutter zu finden, die er sucht. Sie legt schwere Hoffnung auf Jerome Anderson, obwohl sie trotzdem zweifelt, dass es nicht klappt. Am Ende finden sie den wirklichen Täter, der Noah umgebracht hat.
Ich liebe übernatürliche Geschichten aus früheren Inkarnationen. Wir alle haben eine Vergangenheit gehabt, von der wir nichts wissen oder es vergessen haben.
Menschen, die sich mit der früheren Inkarnationen befassen und dabei noch Psychologen sind, mag ich besonders sehr. Und das Jerome Anderson manchmal versucht hat Janie, die Augen zu öffnen, fand ich besonders gut.
Noah war wie immer anders. Anders durfte man nicht in der Gesellschaft sein, denn sonst wird man schief angeschaut. Ein Kind, das seine vorherige Inkarnation kennt und weiß, dass es umgebracht worden ist und wer der Täter war. Das wird nie ernst genommen und so ging auch Janie vor.
Die Geschichte wird in der Erzählperspektive (Sie Form geschrieben) aus zwei Sichten geschrieben, aus der Perspektive von Janie, und vom Psychologen Anderson. Ich kann Janie voll verstehen, dass sie Angst hat ihren Sohn zu verlieren, wenn er die leiblichen Eltern kennen lernt.
Ich finde das Thema wurde sehr gut umgesetzt und es wurde spannend geschrieben.
Diese Geschichte hat mich sehr berührt. Eine herzerwärmende Geschichte, meiner Meinung nach, für alle diejenige, die an Inkarnationen glauben.