Rezension

Sehr spannender Auftakt

Die Bestimmung des Bösen - Julia Corbin

Die Bestimmung des Bösen
von Julia Corbin

Bewertet mit 5 Sternen

„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen. 

Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit … (Amazon.de)

Das Cover ist schön blutig und hat die Optik eines zerknüllten Papiers, was beides ein Hingucker ist.

Der Erzählstil war voll überzeugend, man wurde nie aus der Geschichte gerissen und wollte immer weiter lesen. Alexis Hall ist sehr sympathisch, obwohl sie ein schwerwiegendes Geheimnis mit sich herum trägt. Der Fall ist höchstspannend und mitreißend, die biologischen Details verleihen dem Buch das gewisse Etwas. Ich finde das überhaupt nicht überfordernd oder lästig, sondern sehr interessant. Und falls es jemandem doch zu viel ist, kann er es ja einfach überlesen. :D

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil um Alexis und gebe 5 Sterne.