Rezension

Septemberblut

Septemberblut - Rebekka Pax

Septemberblut
von Rebekka Pax

Bewertet mit 3 Sternen

"Septemberblut" von Rebekka Pax ist einer jener unzähligen Vampirromane, die derzeit den Markt regelrecht überschwemmen.

Trotzdem geht dieses Buch aber nicht in der Masse unter, denn es ist durchaus irgendwie besonders.

Es geht um Amber und um Julius, die sich ineinander verlieben. Es ist eigentlich eine unmögliche Liebe, denn eigentlich soll Julius Amber zu seiner Dienerin machen. Denn Amber hat von ihrem Bruder, einem Vampirjäger, ein sehr mächtiges Messer geerbt. Dieses Messer möchte Julius, der ein Vampir ist, in seinen Besitz bringen.

Um es etwas komplizierte zu machen, gibt es da noch einen zweiten Vampirclan, der ebenfalls hinter dem Messer her ist. So kommt es zu zahlreichen Kämpfen und Machtspielchen.

Mir hat der Roman gut gefallen, was zu einem großen Teil am Ich-Erzählstil gelegen hat. Diese Erzählform bringt dem Leser meiner Meinung nach den oder die Protagonisten noch näher. Ich konnte mich so zum Beispiel sehr gut in Amber hineinversetzen, konnte mit ihr fühlen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Die Story war durchdacht, interessant und lesenswert. Ich gebe trotzdem "nur" drei Sterne, weil es zwar ein gutes Buch ist, aber doch nicht wirklich aus der Masse der Vampirromane heraussticht. Ein klein wenig hat mir dann doch noch das gewisse Etwas gefehlt.