Rezension

Serienstart mit Homer

Homer Pym - Cendrine Wolf, Anne Plichota

Homer Pym
von Cendrine Wolf Anne Plichota

Bewertet mit 4 Sternen

Ein Kinderbuch mit viel Fantasie ist "Homer Pym" von Cendrine Wolf.
Der Einstieg in das Geschehen gelingt hier leicht und schnell, der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Besonders schön finde ich das Cover mit Homer und der Filmrolle.
Der Vater von Homer, David Pym ist schon vor fünf Jahren verschwunden und seine Mutter hat auch nicht viel Aufmerksamkeit für ihn. Bloß gut, dass er seine zwei besten Freunde hat. Die sind toll und werden auch gut in die Geschichte mit eingebracht.
Zum zwölften Geburtstag bekommt er als Geschenk seine Rennmaus Bibi zwo, die dann auch mit ihm redet. Davon ist er erst erschreckt, dann gefällt ihm die Sache immer besser, da die Maus komplett in Reimen spricht. Mich persönlich haben die Reime etwas gestört, da sie manchmal sehr konstruiert wirkten, im ganzen waren sie aber witzig.
Homer findet dann auch Anhaltspunkte dafür, wie es sich mit dem Verschwinden seines Vaters und der Odyssee und dem Filmdreh verhalten hatte. Damit beginnt die spannende Ermittlung über den Verbleib des Vaters, über die ich hier nicht mehr verraten möchte.
Mich stört hier etwas, dass das Buch keinen Abschluss hat, obwohl nicht zu ersehen war, dass ein Nachfolger dazu notwendig ist. Empfehlen kann man es wohl für Kinder ab 8 Jahren, da es kurze Kapitel und ein spannendes, magisches Geschehen hat und auch die Freundschaften nicht zu kurz kommen.