Rezension

SF-Klassiker mit wenig Spannung

Space Cadet (dt. Ausgabe) - Robert A. Heinlein

Space Cadet (dt. Ausgabe)
von Robert A. Heinlein

Bewertet mit 3.5 Sternen

Visionärer und genreprägender Science-Fiction-Klassiker in neuer Übersetzung SPACE CADET Den Frieden zu wahren… Nur die Besten werden in die Elitetruppe der Weltraumpatrouille aufgenommen. Matt Dodson ist einer der vielen jungen Männer, die der Einheit beitreten wollen. Ihre wichtigste Aufgabe ist den Frieden zwischen den Welten zu wahren und Kriege präventiv - notfalls auch mit atomaren Schlägen - zu verhindern. Noch befinden sich Matt und seine Kameraden in der Ausbildung, doch schon bald bietet sich ihnen die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen… Ein Klassiker der Military-Science-Fiction vom vierfachen HUGO-Award-Gewinner Robert A. Heinlein

Heinlein erzählt uns die Geschichte von Matt und seiner Ausbildung zu einem Mitglied der Raumpatrouille, die dafür zuständig ist im Zeitalter der Nuklearwaffen den Frieden zu sichern. 

Das Cover ist zwar klassisch, denn och gefällt es mir sehr gut und ist meiner Meinung nach auch passend.

Der Schreibstil des Autoren ist sehr gut; man kann sich gut in die Protagonisten einfühlen.

Das Buch wurde 1948 geschrieben und spielt über 100 Jahre in der Zukunft.

Leider ist dies kein Meisterwerk des Autors, denn er vergisst in den ersten zwei Dritteln des Buches völlig irgendwie Spannung aufkommen zu lassen. Erst in den letzten 6 - 7 Kapiteln kommt etwas Spannung und Action in die Geschichte.

Fazit:
Heinlein hat das Konzept einer Spannungskurve oder sonst einem spannenden Plot hier lange Zeit ignoriert, erst in den letzten 6  - 7 Kapiteln kommt etwas Spannung auf. Dafür gibts 3,5 Sterne, auch weil es eben ein Klassiker ist.