Rezension

SF mit Tiefgang

Tote Helden - Ulrike Jonack

Tote Helden
von Ulrike Jonack

Bewertet mit 3 Sternen

Gefunden in einer Raumkapsel. Bis zur Unkenntlichkeit verletzt wird ihr Gesicht und Körper von Ärzten wieder hergestellt. Aber wer ist sie? Sie hat keine Erinnerung an ihr Leben und ihr Gesicht kommt ihr so fremd vor. Was kein Wunder ist, denn die Ärzte wussten nicht wer sie ist, woher sie kommt oder wie sie ausgesehen hat.

 

Jetzt muss Ines in einer ihr fremden Welt auf die Suche nach sich selbst und Antworten gehen. Sie fängt in der Weltraumbehörde mit ihren Recherchen an. Sie liest viel über diverse Heldentaten. So fängt sie sogar selbst an zu schreiben an um auf die Geheimnisse zu kommen.

 

„Tote Helden“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder der Autorin Ulrike Jonack.

 

Der Roman ist kein typischer Science Fiction. Man darf hier keine großen Raumschlachten, Außerirdische oder viel Action erwarten. Der Roman ist ruhig durch geschrieben und hinterfragt eher viel.

 

Die Story war jetzt nicht ganz so meines. Ich habe auch etwas gebraucht, bis ich durch das Buch durch war. Zum einen zog der Inhalt sich für mich etwas. Zum anderen ist der Druck sehr klein und die Seiten sehr voll geschrieben. Das hat mich beim Lesen schon sehr angestrengt. Ein paar Seiten mehr und ein etwas größerer Druck hätte dem Buch sehr gut getan.

 

Ansonsten war die Geschichte soweit schon gut durchdacht. Für mich im gesamten allerdings zu umfangreich und langatmig.

 

Zu empfehlen für jeden, der gerne SF mit Tiefgang und wenig pompösen Drumherum liest.