Rezension

So sollte für mich kein spannender Thriller sein!

One Perfect Lie - Lisa Scottoline

One Perfect Lie
von Lisa Scottoline

Bewertet mit 2 Sternen

Eckdaten

PDF-Dokument

413 Seiten

Thriller

Übersetzung: Claudia Hahn

Edition m- Verlag (Amazon Verlag)

ISBN: 978-2-919-80190-9

 

Inhalt

Es scheint ein guter Tag zu sein für den kleinen Ort Central Valley, als der charmante Chris Brennan auftaucht und die freie Lehrerstelle annimmt. Er ist der perfekte Mann für den Job. Sein Lebenslauf ist makellos, er ist engagiert und gewinnt problemlos das Vertrauen seiner Schüler und ihrer Mütter. Was keiner ahnt: Alles an Christ Brennan ist eine Lüge, seine Unterlagen sind gefälscht und nicht einmal sein Name stimmt. Niemand weiß, dass er sich gut mit Waffen auskennt und wie viele manipulative Tricks hinter seinem charmanten Äußeren stecken. Was sucht er wirklich in dem verschlafenen Nest Central Valley? Und warum interessiert er sich so für die beiden talentierten Baseballspieler Raz und Jordan, die nur allzu empfänglich sind für eine neue Vaterfigur in ihrem Leben?

 

Autorin

Lisa Scottoline ist eine preisgekrönte Autorin, die mit ihren Thrillern und Kriminalromanen regelmäßig die Bestsellerliste der New York Times erobert. Sie wurde unter anderem mit dem prestigeträchtigen Edgar Allan Poe Award ausgezeichnet, dem renommierten Preis für Kriminalliteratur in Amerika. Lisa Scottoline hat in Pennsylvania Jura und amerikanische Literatur studiert, wo sie unter anderem von dem Pulitzer-Preisträger Philip Roth unterrichtet wurde. Inzwischen hat sie mehr als 30 Bücher veröffentlicht, die in zahlreiche Sprachen übersetzt werden.

 

Meinung

Zur Abwechslung mal wieder ein Thriller von einer preisgekrönten Autorin. Na, da sind die Erwartungen aber dementsprechend hoch sollte man meinen, aber ich gehe einfach ganz entspannt an die Sache an.

Vom Klappentext her klingt die Geschichte wahnsinnig spannend, denn der Leser weiß direkt, dass Chris Brennan, oder wie er auch immer in Wirklichkeit heißt, sich mit einer falschen Identität in ein kleines Dorf eingeschlichen hat und das Vertrauen sämtlicher Bewohner erschleicht und erstaunlicherweise viel Erfolg damit hat. Nun stellt sich die berechtigte Frage nach dem Grund. Tja, dafür muss man in die Handlung eintauchen.

Ich muss gestehen, dass ich es ziemlich zäh fand, von der Schreibweise her. Handlungsmäßig war es ganz interessant, aber ich wurde nicht so richtig warm mit der Geschichte. Es wurde auch nicht besser. Im Gegenteil, es wurde langweiliger und eintöniger, daher habe ich es vorzeitig abgebrochen.

So stelle ich mir keinen spannenden Thriller vor. Es hätte durchaus etwas Großartiges werden können, aber für mich war es das einfach nicht. Schade.

 

❤❤ von ❤❤❤❤❤