Rezension

Sommersonnenwende im Teutoburgerwald

Velmerstot - Jobst Schlennstedt

Velmerstot
von Jobst Schlennstedt

Bewertet mit 4 Sternen

Dieser Krimi ist der vierte rund um Kriminalkommissar Jan Oldinghaus, der nun nach einem Jahr Auszeit wieder an seine Dienststelle in Bielefeld zurückkehrt.

 

Der aktuelle Fall verlangt Jan und seinem Team einiges ab, den den Auftakt macht gleich einmal das Auffinden von drei Leichen, die wie es scheint, einem Ritualmord zum Opfer gefallen sein könnten. Immerhin sind bei den Externsteinen im Teutoburger Wald besonders drapiert und Sommersonnenwende ist auch.

 

Es steht zu befürchten, dass die drei Toten nicht die einzigen Opfer bleiben werden.

 

Jan und sein Team arbeiten sich mühsam durch das Umfeld der Toten und finden nicht immer hilfreiche Verwandte, dafür eine direkte Beziehung zu einem der Kollegen.

 

Meine Meinung:

 

Vom dunkelblauen Cover mit dem Vollmond, der sich in einem Gewässer spiegelt, bin ich zutiefst beeindruckt - ja, der Emons-Verlag hat ein gutes Händchen für eindrucksvolle Titelbilder.

 

Obwohl ich die drei Vorgänger nicht kenne, habe ich mich gut zurecht gefunden. Es schadet allerdings nicht, die anderen Bücher zu lesen.

 

Die Leser erfahren einiges aus den Familiengeschichten der Teammitglieder und die überraschenden Wendungen lassen diesen Krimi bis zu Ende spannend belieben.

 

Mir waren die einzelnen Kapitel fast zu kurz. Kaum im Lesen drinnen, schon wieder eine neue Überschrift.

 

Fazit:

 

Ein interessanter Krimi aus dem Teutoburger Wald. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.