Rezension

Spannend

Tamars Schwestern - Arno Kerr

Tamars Schwestern
von Arno Kerr

Bewertet mit 5 Sternen

Kriminalhauptkommissar Friedrich von Coes bekommt es mit einem Selbstmord einer jungen Frau zu tun. Doch ihr Tod kommt ihm merkwürdig vor und er stellt eigene Ermittlungen an. Währenddessen entdecken vier Jugendliche eine verweste Leiche im Wienburgpark.

Das düstere Cover hat mich sehr neugierig gemacht, ebenso wie der spannend klingende Klappentext.
Dies war der zweite Fall für Friedrich von Coes. Obwohl ich den ersten Fall nicht kannte, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, mich in die Geschichte und die Zusammenhänge hineinzufinden.
Der Schreibstil war flüssig und dabei sehr packend und mitreißend. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, konnte es nicht beiseite legen.
Die Charaktere wurden anschaulich und sehr passend zur Geschichte beschrieben. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen. Besonders Friedrich fand ich sehr sympathisch, so dass ich ihn auch bei seinen Ermittlungen sehr gerne begleitet habe.
Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Es ging bereits zu Anfang spannend los, so dass ich gleich wie gefesselt an den Seiten hing. Die Spannung hielt sich dann das ganze Buch über. Die Ermittlungen von Friedrich und seinem Team haben mir sehr gefallen, denn sie waren nachvollziehbar und schlüssig, wirkten einfach authentisch. Daneben fand ich auch die Einblicke ins Private von Friedrich von Coes sehr interessant.
Das Ende brachte eine Überraschung mit sich, denn der Täter blieb mir bis dahin verborgen. Auch die Hintergründe, die sich auftaten, haben mich sehr bewegt.

Ein sehr spannender Krimi, der mir richtig gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.