Rezension

spannend

Die Toten, die niemand vermisst - Michael Hjorth, Hans Rosenfeldt

Die Toten, die niemand vermisst
von Michael Hjorth Hans Rosenfeldt

Bewertet mit 5 Sternen

Eine Wanderin stolpert über eine Leiche. Als das Team der Polizei hinzukommt, stellt sich raus, es sind deutlich mehr, als nur eine Leiche. Und unter den Toten sind auch Kinder. 

Der dritte Teil dieser Krimireihe ist wieder spannend, auch wenn mir sein Vorgänger besser gefallen hat. Hier fand ich hauptsächlich die Story um den Ermittler Sebastian und seiner nichtsahnenden Tochter Vanja fesselnd. Auch wenn Sebastian in den ersten Bänden als unsympathisch dargestellt wurde und man sich selbst auch anders verhalten würde, fiebert man trotzdem mit. Und hier wird Sebastian zunehmend menschlich dargestellt und zeigt sich von seiner guten Seite. Oder doch nicht ? Er intrigiert ganz schön, um in Vanjas Nähe zu bleiben. Ob sie erfährt, dass der Kollege ihr Vater ist ? Es ist wieder überaus spannend und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Gemein finde ich nur den absoluten Cliffhanger am Ende. Ich habe zum Glück den Folgeband hier, aber wenn man den nicht hat ist es ziemlich unfair. Ich finde, man sollte einen Krimi in sich abschließen. Gut, der Fall ist geklärt, aber es ist schon fies.

Ein Pageturner, der leider mit Cliffhanger endet. Die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen ist empfehlenswert.