Rezension

Spannend bis zur letzten Seite, aber Achtung: viel Gewalt!

Eine Zelle für Clete -

Eine Zelle für Clete
von James Lee Burke

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Der skrupellose Mord an sieben jungen Frauen veranlasst Detective Dave Robicheaux, zusammen mit seinem besten Freund Clete Purcel, Ermittlungen anzustellen. Dabei geraten sie immer wieder an den berüchtigten Zuhälter Herman Stanga. Als der tot aufgefunden wird, kurz nachdem Clete ihn zusammengeschlagen hat, wird es heikel für Clete. Zudem
muss Robicheaux auch noch um seine Tochter Alafair fürchten – sie hat sich mit dem erfolgreichen Autor Kermit Abelard eingelassen und Dave ist überzeugt davon, dass er in zwielichtige Geschäfte verwickelt ist, die auch Alafair bedrohen könnten. Dieser Fall wird ihm alles abverlangen.

"Eine Zelle für Clete" ist der 18. Band einer Reihe, für mich jedoch das erste Buch des Autors. Der Einstieg war ein bisschen schwierig, aber dann ging es super und die Story konnte mich fesseln. Ab etwa der Mitte des Buches nahm die Geschichte an Fahrt auf und wurde von Seite zu Seite spannender. Die Spannung hielt sich bis zur letzten Seite. Die Charaktere sind interessant, teilweise liebenswürdig, teilweise abscheulich, aber allesamt interessant und mittlerweile habe ich das Gefühl, Dave und Clete gehören zur Familie, so gut lernt man die beiden kennen.

Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten, jedoch muss ich anmerken, dass es vor Gewalt nur so strotzt und deshalb nicht für jeden geeignet ist.

4 Sterne