Rezension

spannend, mysteriös und etwas zum miterleben

Poppy Dayton und das Rätsel um Arwen Island -

Poppy Dayton und das Rätsel um Arwen Island
von Konrad K. L. Rippmann

Bewertet mit 4 Sternen

Als Poppy Dayton von einem einflussreichen Londoner Galeristen gebeten wird, ein Kunst-Retreat auf einer abgelegenen Insel vor Cornwall zu leiten, kann sie einfach nicht nein sagen. Doch schon bald wird ihr klar, dass ihr Aufenthalt auf Arwen Island alles andere als einfach wird. Die Kursteilnehmer sind ziemlich exzentrisch und streitsüchtig. Auch scheint es, dass sogar die Insel selbst, sich gegen die Besucher zu Wehr setzt. Als nach mehreren seltsamen Ereignissen eine der Künstlerinnen tot und in ein Fischernetz gewickelt aufgefunden wird, bleibt Poppy nichts anderes übrig, als wieder zu ermitteln. Schafft sie es, herauszufinden, ob sie und ihre Künstler mit einem Mörder auf der Insel festsitzen … oder ist er gar einer von ihnen?

Der Schreibstil des Autors ist flott und sprachgewaltig. Er schafft es die Idylle der Insel, und die mysteriösen Ereiginisse sehr bildhaft zu beschreiben. Auch wenn ich den Charakter der ermittelnden Künstlerin Poppy Dayton sehr überzeugend fand, war mir der Verlauf der Geschichte doch ein wenig zu viel. Etwas weniger Mysterien und Geheimnisse hätte es auch getan. Mich konnte das Buch nicht ganz überzeugen,