Rezension

Spannend und humorvoll

Tödliche Beute - Clive Cussler, Paul Kemprecos

Tödliche Beute
von Clive Cussler Paul Kemprecos

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:
Marcus Ryan von der "Sea Sentinel" ist ein äußerst radikaler Tierschützer. Gemeinsam mit seiner Organisation SOS hat er schon Heuler mit Sprühfarbe vor ihren Schlachtern bewahrt und Walfangboote mit Müllkatapulten außer Gefecht gesetzt. Aber er ist kein Mörder, und sein Rammmanöver der "Leif Eriksson", bei dem die Mannschaft im Bauch des aufgeschlitzten dänischen Walfängers versinkt, war eher ein Unfall als böse Absicht. Glücklicherweise ist Kurt Austin mit seiner U-Boot-Test-Crew in der Nähe, um die Mannschaft aus der Tiefe zu bergen. Aber dann taucht plötzlich ein wahnsinniger Genforscher auf, der mit zu Piranhas mutierten Lachsen den Weltfischbestand kontrollieren will. Und dann nimmt die Geschichte noch eine ganz andere, überraschende Wendung...
(Quelle: amazon.de)
Meine Meinung:
Ich lieb die Bücher von Clive Cussler. Die Geschichten sind zwar einfach gestrickt, aber immer rasant im Tempo und humorvoll. Selbst die Nerds sind Helden bei Clive Cussler. Das macht das lesen einfach und kurzweilig.

Seit dem Ende des kalten Kriegs gehen leider etwas die Bösewichte aus. Daher muss jetzt hier ein dunkler, böser Eskimostamm herhalten. Und wie meist haben die Gegner durch Selbstüberschätzung und Größenwahn ihren eigenen Untergang begünstigt. Aber eigentlich kommt es hier auch nur darauf an, das coole, gut aussehende Männer, in schicken Autos oder anderen Gefährten (Luftschiffe, U-Boote) möglichst spannende Stunts hinlegen und am Ende mit einem Nettenaus jeder Situation retten können.

Das ist Popcorn-Kino für den Kopf, zwar mit einigen Logik-Fehlern, aber darauf muss man nicht achten, wenn man nicht will.