Rezension

Spannend von Anfang an

Das Geheimnis der verborgenen Bibliothek -

Das Geheimnis der verborgenen Bibliothek
von Felicity Whitmore

Bewertet mit 5 Sternen

Das war mein erstes Buch von Felicity Whitmore, aber mit Sicherheit nicht mein letztes.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt und konnte mich von der ersten Zeile an begeistern.
In der Gegenwart treffen wir auf Zoe, die über einen Vorfahren promovieren soll. Dabei findet sie heraus, dass Gerald wie ein Heiliger verehrt und ermordet wurde. Warum wurde er so verehrt? Allerdings ist in den Akten darüber nichts zu finden. Neugierig geworden, begibt sie sich zusammen mit ihrer Professorin Charlotte auf Spurensuche.
In der Vergangenheit begegnen wir Madeline, die die Mätresse eines reichen Mannes ist. In der Stadt geht ein Mörder um, der Prostituierte tötet, doch die Polizei läßt das kalt. Da Madeline einige der Huren kannte, versucht sie selbst herauszufinden, wer der Mörder ist und begibt sich in große Gefahr ...
Von Anfang an mochte ich diesen ganz besonderen Schreibstil, der nicht nur spannend sondern auch sehr mitreißend ist.
Mich konnten beide Zeitebenen gleich gut unterhalten und auch Zoe und Madeline waren mir auf Anhieb sympathisch.
Die Spannung hält sich bis zum Schluß und hier gibt es auch noch eine überraschende Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Fazit: Eine spannendes Familiengeheimnis, über zwei starke Frauen, verpackt in ein wunderschönes Cover, die sich nicht unterkriegen lassen.
Ich freue mich sehr, dass ich bereits weitere Bücher der Autorin zu Hause habe, die ich heuer alle noch lesen möchte.
Ich vergebe 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.