Rezension

Spannend von Anfang bis Ende

Bellevue -

Bellevue
von Andreas Russenberger

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Ein Fernsehkrimi wird in Zürich gedreht, unter anderem im Umfeld der Universität. Das Drehbuch basiert auf dem Bestseller von Literaturprofessor Martin Hegel. Nach Beendigung der Dreharbeiten verschwindet dessen Assistentin, und Hegel wird erpresst. Er soll Lösegeld bezahlen. Armand Muzaton, Leiter der Zürcher Kriminalpolizei, stößt auf ein undurchsichtiges Geflecht aus Abhängigkeiten und Lügen. Armand kann bei seinen Ermittlungen wieder auf die Hilfe seines Freundes Philipp Humboldt zählen, doch auch sie können die sich anbahnende Katastrophe nicht verhindern …

Mein Eindruck:

Seit Jahren bin ich Fan des Autors Andreas Russenberger und habe wohl jedes seiner Werke mit Begeisterung gelesen, so auch seinen neuesten Kriminalroman „Bellevue“, welcher letzte Woche im Gmeiner Verlag erschienen ist. Hierbei handelt es sich um Band 5 der Philipp Humboldt-Reihe.

Wie es der Klappentext bereits erahnen lässt, geht es um Entführung, Erpressung und jeder Menge Intrigen…
Wieder einmal hat mich der Schreibstil, die Spannung und die Konstruktion des Falls restlos in ihren Bann gezogen. Auch durch meine Affinität zu Zürich - mein Schwager wohnt in der Nähe - hat mich der Lokalkolorit verzaubert.Schön auch, dass vor eines jeden Kapitels Ort- und Zeitangaben zu finden sind, so können wir Leser den Fall chronologisch mitverfolgen, der sich über 277 Seiten erstreckt und keine Minute Langeweile aufkommen lässt.

Das Cover ist sehr farbenfroh und ein Blickfang. 
Ich hab mich wie immer bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den nächsten Band.

@esposa1969