Rezension

Spannend von Anfang bis Ende

Stirb, mein Mädchen -

Stirb, mein Mädchen
von Volker Dützer

Ein Serientäter treibt sein Unwesen. Als die Polizei ihm eine Falle stellen will, verschwindet innerhalb von Sekunden die junge Mona.

Helen Stein ist Fallanalytikerin und gerät für 36 Stunden in die Gewalt des Monsters. 36 Stunden von denen sie nichts mehr weiss, und nach denen sie nackt aufgefunden wird, mit einer Kopfverletzung. Diese Tatsache lässt ihr keine Ruhe. Ihr Vorgesetzter sieht  auf Rat des Polizei-Psychologen keine andere Möglichkeit als sie  zum " Runterkommen " in den Westerwald zu versetzen. Gleichzeitig soll sie auf Ben Funke positiv einwirken. Ben Funke ist vorrübergehender Dienststellenleiter und leider mehr zugesoffen als nüchtern seit vor einem Jahr seine Tochter verschwand.

Eigentlich sollte der Täter tot sein doch, jetzt gibt es neue Vorfälle.

 

Ein Krimi nach meinem Geschmack, gleich im ersten Kapitel geht es los. Gleich von Beginn an hat mich das Fieber gepackt und nicht mehr los gelassen. Die Charakter sind autentisch, mit ihren kleinen Macken, Schwächen und Stärken.

Der Schauplatz ist gut beschrieben, alle Handlungen sind nachvollziehbar. Der Filz der im Dorf herrscht, kennt man auch noch aus anderen Dörfern.

Der Schreibstil ist locker und lässt sich gut lesen.

Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Hoffentlich gibt es mehr davon.

Ich finde das Duo super.