Rezension

Spannende Jugend-Dystopie

All that's left -

All that's left
von Sarah Raich

Bewertet mit 4 Sternen

Mariana lebt in einer postapokalyptischen Welt, die beinahe unbewohnbar geworden ist. Nachdem ihre Eltern verschwunden sind, versucht sie alleine, die hochmoderne Technik des Hauses aufrecht zu erhalten. Bis eines Tages der Junge Ali bei ihr einbricht und Mariana beginnt, den Sinn ihres Lebens in Frage zu stellen. Nach einigen Tagen verschwindet Ali wieder und das Mädchen beschließt, ihm durch die unwirtliche Welt zu folgen und nach einem lebenswerten Ort zu suchen....

Die postapokalyptischen Zustände sind sehr realistisch beschrieben. Gerade die Klimaveränderungen wirken sehr plausibel und daher beklemmend.

Die Autorin schreibt schonungslos und ehrlich, man merkt aber immer, dass es sich hier um Jugendliteratur handelt.

Sprachlich angenehm, aus der Sicht von Teenagern erzählt, regt die Handlung zum Nachdenken und vielleicht auch zum Umdenken an, was unseren Umgang mit der Umwelt betrifft.

Auch als Erwachsene fand ich die Geschichte wirklich spannend und konnte gut mit Mariana und ihren Freunden mitfiebern. 4 Sterne!