Rezension

spannende Lektüre, aber leider ein enttäuschendes Ende

Wächter des Kreuzes - Matilde Asensi

Wächter des Kreuzes
von Matilde Asensi

Bewertet mit 4 Sternen

Seltsame Tätowierungen zieren die Leiche eines Äthiopiers. Als Ottavia Salina völlig überraschend zum mächtigsten Mann des Kirchenstaats, Kardinal Sodano, gerufen wird, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Die renommierte Paläographin des Vatikanischen Geheimarchivs wird beauftragt, die geheimnisvollen Kreuze und Buchstaben auf dem Toten zu entschlüsseln. Gemeinsam mit dem undurchschaubaren Hauptmann Glauser-Röist von der Schweizergarde und Farag Boswell, einem koptischen Archäologen aus Alexandria, macht sich Ottavia Salina auf die Suche nach den Reliquienräubern. Sieben Prüfungen auf Leben und Tod hat das kuriose Detektivtrio zu bestehen, die um Dantes Göttliche Komödie und die sieben Todsünden kreisen. Diese sieben Prüfungen führen sie auch in die sieben historischen Hauptstädte des Christentums: nach Rom, Ravenna, Athen, Jerusalem, Konstantinopel, Alexandria und Antiochia. Ein fesselnder Abenteuerroman um die bestgehüteten Geheimnisse des Christentums.

Ich habe das Buch in sehr kurzer Zeit gelesen und finde den Schreibstil sehr faszinierend und konnte schlecht Pausen machen. Das Ende hat mich dann leider sehr enttäuscht und für mich hat es die schöne Lektüre etwas "kaputt gemacht". Aber ich werde hier auf keinen Fall das Ende verraten, denn es ist wirklich anders als erwartet. Aber abgesehen davon kann ich das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Und die Göttliche Komödie von Dante habe ich nun auch besser kennen gelernt.

Ich kann die Autorin auf jeden Fall empfehlen - und das Buch auch