Rezension

Spannende Novelle!

Ich verwese -

Ich verwese
von Tanja Hanika

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt/Meinung
Eine Zombiegeschichte. Ihr wisst, was das heißt, oder? Oder?! Ich konnte nicht daran vorbeigehen und musste sie lesen. Es ist wirklich nur eine kurze Geschichte, die sich echt schnell an einem Nachmittag weglesen lässt. Und wenn es um Zombies geht, mal ehrlich, Zombies gehen doch auch immer. Oder?!

Wie schon gesagt, die Geschichte ist kurz, was aber eindeutig am Inhalt liegt. Um das zu erklären, müsste ich das Ende verraten und das mache ich natürlich nicht. Sie liest sich wahnsinnig schnell, ist aber spannend und wird dem Zombiegenre mehr als nur gerecht!

Wir begleiten am Anfang Elisa und ihre Kinder, die eigentlich nur schnell zum Zahnarzt wollen, als sie einen panischen Anruf von ihrem Mann bekommt, der ihnen sagt, sie sollen sofort nach Hause fahren. Irgendwas ist los, irgendwas ist komisch. Sie merkt gleich, dass ihr Mann Recht hat und versucht, ihre Kinder zu beruhigen. Zu Hause fällt Elisa ein, dass sie dringend nach ihren Eltern gucken sollte, die nur wenige Meter neben ihnen wohnen.
Sie macht sich los, nicht ohne ihren Kindern zu versichern, dass alles gut werden wird. Im Haus ihrer Eltern trifft sie das erste Mal auf Zombies…

Die Story nimmt natürlich schnell Fahrt auf. Die Spannung ist dauerhaft latent im Hintergrund vorhanden, auch wenn es kurze ruhige Abschnitte gibt. Es dreht sich die ganze Zeit um Elisa, später wird die Geschichte aus Sicht eines Zombies weitergeschrieben. Schon alleine das fand ich sehr spannend, da ich das so noch nicht kenne. Ansonsten ist es wirklich eine ganz klassische Zombie-Kurzgeschichte. Richtig gut geschrieben, sorgte sie für kurzweilige Unterhaltung bei mir.
 
Fazit
„Ich verwese“ ist eine kurzweilige, spannende Geschichte, die durchaus unterhalten kann. Die Sicht eines Zombies war auf jeden Fall mal etwas anderes.