Rezension

spannende SF-Dystopie mit kleinen Fehlern

Pathogen - JK Bloom

Pathogen
von JK Bloom

Bewertet mit 4 Sternen

In Pandora wütet ein tödliches Gift namens Metal Toxin. Wegen der Übertragbarkeit durch die Luft werden von Tag zu Tag mehr Menschen infiziert und die Bürger stehen kurz vor der Ausrottung ihrer Stadt. Als zwei Metal-Toxin-Patienten, Younes und Nevina, aufeinander treffen, stellen sie fest, dass eine Firma der Pharmaindustrie mit dem Blut der Infizierten experimentiert. Als Nevina dazu verpflichtet wird, sich umgehend auf Geheiß der Regierung zu einem dieser sogenannten "Kurorte" zu begeben, flüchtet sie zusammen mit Younes zu einem Freund. Sie erfahren, dass die Pharmaindustrie bald über die Stadt Pandora herrschen wird, aber es ist nicht die Macht vor der sie Angst haben sollten. Denn hinter jedem Gift lauert auch der Tod.

"Pathogen - Reines Blut" ist ein dystopischer Science Fiction Roman von JK Bloom.

Das Cover ist sehr auffällig und schön gemacht.

Ich fand den Erzählstil der jungen Autorin angenehm flüssig und fesselnd, die Idee interessant, aber einige Unstimmigkeiten/Logikfehler in der Geschichte (mit der Krankheit) haben das Lesevergnügen etwas gedrückt, ebenso wie diverse Rechtschreib-, Grammatik- und Druckfehler.

Ich kam relativ schnell in die Geschichte hinein und konnte mit den Hauptprotagonisten gut mitfühlen.

Meiner Meinung nach hätte man das Buch auch auf einen 2. Teil erweitern können, wenn man die 2 letzten Kapitel erst am Ende des 2. Teils gestellt hätte.

Fazit: Für jeden der Dystopien gerne liest ist dieses Buch eine absolute Empfehlung. Wenn die Fehler korrigiert werden ein 5-Sterne Buch.