Rezension

Spannender Auftakt der Elemental Assassin Serie von Jennifer Estep

Spinnenkuss - Jennifer Estep

Spinnenkuss
von Jennifer Estep

Sie ist eine Magierin. Sie ist eine Killerin. Sie hat nur eine Schwäche. Doch die kann sie das Leben kosten...

Handlung:

Gin ist eine junge hübsche Frau, die in einem kleinen Restauraun in Ashland als Kellnerin arbeitet. Ihr Job ist gut, sie wird angemessen bezahlt und ihr Ziehvater ist ihr Boss. In zweierlei Hinsicht: Tagsüber arbeitet sie unter ihrem Pseudonym "Gin" als Kellnerin und nachts ist sie als Auftragsmöderin in ihrer Stadt unterwegs und tötet. Doch das ist nicht das einzig besondere an ihr. Sie ist eine Elementare. Das bedeutet, sie beherrscht eines dervier Elementare Wasser, Feuer, Stein und Luft auf magische Art. Gin ist ein Stein-Elementar mit ein paar Fähigkeiten im Bereich der Eis-Elementare. Ihr Chef und Ziehvater versorgt sie, sowohl tagsüber, als auch nachts, mit Arbeit und Aufträgen, die sie gewissenhaft durchführt. Doch eines Tages wird sie mit einem Auftrag konfrontiert der ihr gesamtes Leben verändert. Ihr Leben und das von einigen Menschen ihrer Umgebung ist in Gefahr und jemand hat es auf sie abgesehen. Zusammen mit ihrem "Bruder" Finn und dem sexy Polizisten Canine Donovan macht sie sich auf den Weg und ermittelt in eigener Sache. Wer ist die mysteriöse Luft-Elementarin? Warum ist sie hinter Gin, Finn und Caine her? Was hat die Firma Halo Industries und mögliche Steuerhinterziehungen damit zu tun? Und warum arbeitet Caines Polizeichef Stephenson mit der Luft-Elementarin zusammen?

 

Fazit:

Das Buch hat ein schönes Cover, welches zur Geschichte und den Charakteren passend gestaltet wurde. Der Einband ist schön und der Klappentext lässt die Neugierde auf mehr entstehen. Jennifer Estep hat ihren Charakteren auf eine humorvolle Art und Weise kleinere Macken und speziele Interessen angehängt, welche im Laufe des Buches von anderen Charakteren dezent veräppelt werden. Die Handlung fand ich interessant und spannend geschrieben. Jedoch ist es hauptsächlich ein Fantasyroman und kein Bestseller á la Jojo Moyes oder Luca di Fulvio. Es liest sich zügig, manchmal etwas holprig, aber dennoch akzeptabel durch. Mir hat es alles in allem ganz gut gefallen und aus dem Grund werde ich die Buchreihe auch vervollständigen und weiter lesen.