Rezension

Spannender Beginn, aber nicht überzeugt!

Hard Rules - Dein Verlangen - Lisa Renee Jones

Hard Rules - Dein Verlangen
von Lisa Renee Jones

Bewertet mit 2 Sternen

Das Cover  sticht durch den schwarzen Hintergrund mit der Nachahmung einer Sonneneruption gleich ins Auge.
Kurz zum Inhalt:
Shane Brandon will das Familienimperium wieder auf ein moralisch erträgliches Niveau bringen.  Dabei hat er, einige Hürden zu bewältigen. Den Vorstand, seinen Bruder und auch der totkranke Vater ist nicht ganz auf seiner Seite. Die einzige die hinter Shane steht ist auf den ersten Blick seine Mutter. Braver Junge will böses aus der Firma vertreiben. Dann taucht wie aus dem Nichts, Emily auf. Es kommt wie es kommen muss, Begierde und nicht nur das ist im Spiel. Wird sich alles zum Guten wenden für Shane und auch für Emily?
Mein Fazit:
WARNUNG: Dieses Buch enthält einen schroffen, schmutzig redenden Alpha-Mann im maßgeschneiderten Anzug und eine willensstarke Frau, die ihn in die Knie zu zwingen droht.
Oh, schon mal eine Warnung. Alles klar, nur für geübte Leser.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mir sehr gefallen hat. Die Zitate vor den einzelnen Kapiteln finde ich auch eine sehr gute Idee. So, die Begeisterung hat ein Ende. Die Autorin erzählt  die Geschichte von Shane und Emily, soweit okay.
Zitat: The Wolf of Wallstreet meats Sons of Anarchy (auf Vorablesen) Das ist ja schon eine Aussage. Man freut sich auf die Geschichte. Lisa Renee Jones, springt bei der Erzählweise von Shane zu Emily und zurück. Die Kapitel werden immer aus der Sicht des einen oder anderen erzählt. Teilweise gleiche Szenen, aber eben der andere Blickwinkel. Das finde ich persönlich einfach nur seitenfüllend und langweilig. Dann wird natürlich immer in der Ich-Form die Geschichte erzählt. Das ist furchtbar, da man zuerst nicht weiß, wer ist hier jetzt dran. Man gewöhnt sich aber an diesen Schreibstil.
Die Story selbst, dürfte spannend sein, aber das im ersten Band Geschriebene ist sehr langweilig und langatmig. Die Autorin schafft es nicht einen Inhalt zu vermitteln. Ich habe es so empfunden.
Es wäre hier mit Sicherheit besser gewesen, alle drei Teile in einem Roman zu verarbeiten.
Mich persönlich hat das Buch überhaupt nicht überzeugt und gebe daher keine Leseempfehlung ab.