Rezension

Spannender Historienschmöker: Lawheads Inselsohn

Der Sohn der grünen Insel - Stephen R. Lawhead

Der Sohn der grünen Insel
von Stephen R. Lawhead

Bewertet mit 5 Sternen

Wir reisen mit dem jungen Briten Succat durch das Europa des 5. Jahrhunderts

Stephen Lawheads Buch "Der Sohn der grünen Insel" erzählt uns Lesern eine spannende Geschichte aus einer Zeit und von einer Insel, die im Bereich der historischen Romane - zumindest soweit mir bekannt - noch nicht so sehr "abgegrast" bzw. "verwurstet" wurden. Die zwischen Römern, Briten und Iren bestehenden Probleme wurden erwähnt und mit einer Liebesgeschichte kombiniert. Auch die Druiden fanden Erwähnung, allerdings entstand dadurch selbst für meine diesbezüglich empflindliche Wahrnehmung nicht etwa eine übermäßige Fantasylastigkeit. Wir reisen mit dem jungen Succat also durch Irland, Britannien und über Gallien bis nach Rom und noch weiter. Dieses Buch wird von diesem Protagonisten in der Ich-Form erzählt und ist in etliche Kapitel und Prolog, 1. bis 4. Buch und Epilog aufgeteilt, Prolog, Epilog und Büchern sind ansprechende Zeichnungen vorangestellt. Sehr gut gefallen hätte es mir, wenn es auch noch eine oder mehrere Landkarten zu den jeweiligen Örtlichkeiten und des gesamten Reiseverlaufes gegeben hätte.