Rezension

Spannender Thriller mit einem Computerspiel als Basis

Dead.end.com -

Dead.end.com
von Alice Gabathuler

Bewertet mit 4 Sternen

Eine Gruppe von 24 Jugendlichen wurde ausgewählt, das neue Computerspiel "dead.end" zu testen. Von Anfang an ist "dead.end" kein normales Computerspiel, dies fällt auch den Hauptpersonen Greti und Mo schnell auf, Carlos braucht ein bisschen länger. Aber dass alles so schnell aus dem Ruder läuft, damit hat keiner gerechnet, schon gar nicht der Entwickler.

Dieser Thriller springt ein bisschen aus dem Rahmen in meiner Bücherliste, denn normalerweise lese ich keine Thriller. Ein Fan von Computerspielen ob im echten Leben oder im Buch bin ich auch nicht, trotz allem habe ich dem Buch mal eine Chance gegeben und es hat sich gelohnt. Am Anfang fand ich es noch schwer in die Geschichte einzutauchen, da die Perspektive und Zeit der Erzählung häufiger wechselt, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Über den Verlauf der Handlung wird die Geschichte immer spannender mit einigen Überraschungen. Nur das Ende hat mich leider ein bisschen enttäuscht. Tessa, eine der Charaktere, hatte meiner Meinung nach kein würdiges Ende gehabt, ihre Fragen blieben unbeantwortet. Sie selbst ist nicht in der besten Verfassung, doch da endet der Thriller.