Rezension

Spannender Wissenschaftsthriller

Hybrid
von Andreas Wilhelm

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ein meiner Meinung nach richtig spannender Thriller, der kaum Längen aufweist.
Auch thematisch war es sehr interessant.
Das Thema Genforschung, illegale Versuche und Experimente ist auf jeden Fall ein Guseln wert.

Der Journalist Tom befindet sich in einem Lokal an der Elbe, als dort ein Fuß in einem Schuh angespült wird.
Nur der Fuß, ohne seinen Besitzer.
Tom, der als freier Journmalist arbeitet wittert sofort eine spannende Story und klemmt sich dahinter. Wo befindet sich der Fuß nachdem die Polizei ihn abtransportiert hat?
Im Uni Krankenhaus Eppendorf, in der Patholgie wird er schließlich fündig und trifft dort auch auf die Medizinstudentin Juli, die ebenfalls ein Interesse an dem alleinigen Fuß zu haben scheint.

Nach dubiosen, äußerst merkwürdigen Vorfällen beschließen die beiden, daß da dann doch mehr hinter der Geschichte stecken muß, als lediglich ein verschwundener Besitzer des Fußes.
Beide schließen sich zusammen und versuchen, die Zusammenhänge zu ergründen.

Ihre Recherche führt sie nicht nur in Hamburg herum, sondern auch weit in den brasilianischen Urwald, wo sie fürchterliche Entdeckungen machen....

Anfangs konnte ich mich nicht so recht mit Tom anfreunden, auch Juli wirkte mir zu kühl.
Zum Glück ändert sich das im Laufe des Buches, wenn der Leser die Chance bekommt, die beiden besser kennenzulernen.

Die Handlung beginnt nicht sehr langsam, aber auch noch nicht rasant.
Nach dem Besuch der Pathololgie des UKE kommt aber langsam Fahrt in die Geschichte, die Charaktere beginnen sich sozsuagen zu entfalten und es geht dann auch so weiter.
Keine Atemlosigkeit aber doch ein rasantes Tempo mit interessanten Informationen gespickt.

Fazit
Ich persönlich kann das Buch Thrillerfans empfehlen und insbesondere Fans von wissenschaftlichen Thrillern, die auch dazu noch in einem sehr angenehmen Schreibstil gehalten sind.