Rezension

Spannendes Thema aber mit großen Logikfehlern

Polsprung - Daniel Westland

Polsprung
von Daniel Westland

Bewertet mit 2.5 Sternen

Alex, Sohn eines bekannten Wissenschaftler und einer Journalisten macht mit seiner Mutter und neuer Freundin Isa Urlaub in Portugal. Alles super bis auf ein paar Unsicherheiten, was die erste richtige Jugendliebe betrifft und einer zu epileptischen Anfällen neigenden Mutter. Plötzlich gibt es Veränderungen in der Welt Natrukatastrophen mehren sich und Alex wird selbst Zeuge, wie ein toter Wal angeschwemmt wird. Mysteriös wird es, als es Anzeichen gibt, diese Geschehnisse soweit von der Öffentlichkeit fernzuhalten, dass sie keinen Zusammenhang zwischen den den einzelnen Ereignissen, z.B. verschwindet kurz nachdem Alex ihn entdeckt hat ein toter Wal.

Hintergrund der Ereigniss soll ein Wechsel der Pole sein, wie der Titel des Roman schon verrät. In dieser Frage ist natürlich Alex Vater Experte. Weil er sich traut an die Öffentlichkeit zu gehen, wird er von den gleichen Leuten gefangengenommen, die vorher den Wal geklaut haben.

Nun liegt alles in den Händen von Alex und Isa und ihrer unkonventionellen Lösungen.

"Polsprung" ist ein Jugendroman und so habe ich es versucht auch zu lesen. Aber trotzdem, auch Jugendliche können denken und werden dir Ungereimtheiten auffallen. Die wissentschaftlichen Aspekte sind schlecht recherchiert und werden zum Ende des Roman immer haarsträubender. Auch die logische Abfolge lässt manchmal zu wünschen übrig. Pluspunkt sind die Charaktere, die sympathischn sind und sich auch im Laufe des Roman weiterentwickeln.

Der Roman ist spannend und lässt sich wirklich gut lesen, ist aber kein guter Science Fiction, egal für welche Altersklasse.