Rezension

Spuren im Eis

Hildur – Das Grab im Eis -

Hildur – Das Grab im Eis
von Satu Rämö

Bewertet mit 3 Sternen

Bereits kurz nach dem Mord an einem umstrittenen Kommunalpolitiker sind Hildur und ihr Kollege Jakob davon überzeugt, dass sie es mit einem weitreichenden Fall zu tun haben. Während Hildur anfängt nach einer Verbindung zum Fall eines kürzlich verunglückten Privatpiloten zu suchen, gelingt es Jakob einige Beobachtungen zu machen, die Hildurs vor Jahren verschwundene Schwestern betreffen. Es beginnt eine mühsame Suche nach weiteren Hinweisen und Indizien, die vor allem durch die anfangende Corona-Krise immer wieder ausgebremst wird. Doch irgendwann ist der Bann gebrochen. Die einzelnen Puzzleteilchen ergeben ein schlüssiges Bild und so ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Hildur und Jakob einen erfolgreichen Schlussstrich unter zwei gelöste Fälle ziehen können.

Fazit
Viele Zeitenwechsel und ausschweifende Schilderungen erschweren den Einstieg in eine atmosphärische Island-Story, der es deshalb auch nicht gelingt die im ersten Band geweckten Erwartungen zu erfüllen.