Rezension

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Stadium vierzehn

Stadium Vierzehn
von Elke Hussel

Bewertet mit 2 Sternen

Helen wird uns als eine der Protagonisten vorgestellt. Sie ist Homöopathin, hat zusammen mit Nikolaus studiert. Dieser hat gerade schwere finanzielle Probleme.
Der Leser fragt sich wärend des Lesens, ob diese Beiden eine Beziehung miteinander haben/hatten.
Dann lernen wir noch Herrn Buschmeister kennen, der Nikolaus den Kredit verwährt, sich aber kostenlose Behandlungstipps erhofft und später schwer erkrankt.
Und auch noch Helmut, der zu Helen in Behandlung geht.
Mit Helen und Nikolaus bin ich leider nicht so warm geworden. ich fande die Charaktere nicht sehr tiefgründig und konnte mich mit diesen nicht sehr identifizieren.

Die Idee, die Geschichten aller Personen zu verbinden gefällt mir genrell sehr gut. Jedoch ist das hier nicht besonders gut bei mir angekommen.
Der Schreibstil war okay, jedoch hat mich die Geschichte leider nicht sonderlich gepackt und interessiert. Vielleicht lag es daran, dass diese 88 Seiten doch recht kurz sind, um so viele Charaktere tiefgründig auszuarbeiten. Und ich behaupte hier nicht, dass die Autorin das nicht kann!
.Das Buch war mit doch hin und wieder ein bisschen zu negativ (pessimistisch?)geschrieben. Oder soll ich besser kritisch sagen?
Für mich wohl eindeutig ein Buch zum einmal lesen.
Die Kuperstiche haben mich überhaupt nicht interessiert. Aber mit Kunst habe ich auch wirklich gar nichts zu tun und bewerte das nicht negativ.

Habe mir dann doch etwas anderes unter dem Buch vorgestellt.

Ich fande fast schon, die doch wenigen Seiten ziehen sich ganz schön.
Dann hatte ich auch ein oder zweimal das Gefühl, das ich den Inhalt nicht richtig verstehe. Denn ersthaft eingehend habe ich mich damit noch nicht befasst.