Rezension

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Stark!

Schattenkinder - Margaret Peterson Haddix

Schattenkinder
von Margaret Peterson Haddix

Bewertet mit 5 Sternen

Der Schreibstil
Von der ersten Seite an ist Schattenkinder ein unglaublich logisch aufgebauter, durchdachter und intelligenter Roman. Anders kann ich es gar nicht zusammenfassen... Margaret Peterson Haddix schafft es trotz der Kürze und Schlichtheit des Romans den Leser in ihren Bann zu ziehen. Ich habe das Buch vor bereits fünf Tagen beendet und bin immer noch so begeistert, wie genial die Autorin dieses Buch geschrieben hat!
Die Handlung
Luke darf nicht existieren. Deshalb muss er sich verstecken. Seit seiner Geburt. Er kann keine Schule besuchen, nicht auf der Straße spielen und keine Freunde finden. Luke hat sich daran gewöhnt, wenigstens kann er im Hof spielen, da dieser von einem Wald abgeschirmt wird, sodass ihn keine Nachbarn sehen können. Doch dann geschieht das ungeheuerliche: Der Wald wird gerodet, um einer Reihe neuer Häuser Platz zu machen. Die einzige Unterhaltung, mit der er sich nun den Tag vertreiben kann ist das Beobachten der neuen Familien und deren Häuser. Und eines Tages, als alle Bewohner zur Arbeit/Schule sind, sieht er hinter einem der Fenster ein anderes drittes Kind...
Die Charaktere
... sind klasse umgesetzt. Ich habe ja in den oberen Punkten schon ein wenig über sie - besonders über Luke - geschrieben, das wiederhole ich jetzt nicht. Aber die Autorin hat wirklich ein sehr realistisches Spektrum von Charakterzügen in das Buch involviert. Die Mutter, die sich Sorgen um ihren Sohn macht, die Brüder, die Luke ständig ärgern und aufziehen und ihn doch eindeutig lieben, Luke, der mutig ist, aber dann doch einen Rückzieher macht, da er Angst hat, ...
Fazit
Was soll ich schon noch sagen?!