Rezension

Stephan Russbült ein Garant für großartige Fantasybücher

Der Düsterkrallenwald - Stephan Russbült

Der Düsterkrallenwald
von Stephan Russbült

Inhalt:

Eichenblattstadt inmitten des Düsterkrallenwaldes. Dort leben die Halblinge Milo und Bonne ein friedliches Leben. Bis zu dem Tag als eine Ratssitzung vollkommen außer Kontrolle gerät. Die beiden Halblinge flüchten blindlings und sind auf der Suche nach dem Grund der bösen Veränderung die den ganzen Düsterkrallenwald betrifft.

 

Meinung:

Das wunderbare an diesem Buch ist, das es viele Handlungsstränge hat. Der Leser blickt durch die Augen von Milo, Bonne, Rubina, Senetha und wie sie nicht alle heißen. Am Anfang mag das vielleicht viel aussehen, aber es erweist sich als sehr vorteilshaft. Russbült hat durch diesen Handlungsaufbau einen Spannungsaufbau herausgekitzelt der mich in den Wahnsinn getrieben hat.

 

Der Autor hat ein großartiges Buch geschaffen mit tollen Figuren. Die Personen wurden liebevoll gezeichnet und bestückt mit den unverwechselbaren schwarzen Humor Russbülts. Stephan Russbült hat sich in seiner Schreibweise weiterentwickelt und mit seinen Markenzeichen etwas gespart. Hätte mir mehr von der Einzigartigkeit Russbülts gewünscht.

Aber, das Buch ist gut aufgebaut und der Klappentext hält was er verspricht.

Am Ende geht alles etwas zu schnell und es wirkt an einigen Stellen unüberdacht. Daher gebe ich für diesen Punkt einen halben Stern weniger.

 

Russbült fordert den Leser auf mitzudenken. Das Lesen animierte mich mir meine eigene Gedanken zu Milo und Co. freien Lauf zu lassen.

 

Rundherum ein sehr schönes Fantasyabenteuer.

 

4,5 von 5 Sterne