Rezension

Sterben auf Portugiesisch

Sterben auf Portugiesisch - Heidi van Elderen

Sterben auf Portugiesisch
von Heidi van Elderen

Bewertet mit 5 Sternen

Ein toller Krimi, in einer tollen Landschaft, brillant in Szene gesetzt und für mich großartig aufgeklärt.

Sterben auf Portugiesisch, von Heidi van Elderen

 

Cover:

Sehr schön, und passt mit dem „drei ‚Sterne Bild“ von Raquel dem Polizeischwein, super zur Geschichte

 

Inhalt:

Der zweite Fall für Inspektor Valente und sein Polizeischwein Raquel.

Am Strand wird ein junger  Mann tot aufgefunden – bis zum Hals im Sand vergraben, mit Handschellen gefesselt im Magen findet sich ein Schlüssel. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord.

Dies bleibt nicht das einzige Opfer. Kurz drauf gibt das Meer einen weiteren jungen Mann frei. Das kann kein Zufall sein.

Während Raquel beim Schwimmen abnehmen soll, ermittelt Inspektor Valente intensiv und ahnt nicht, dass er selber in tödliche Gefahr gerät.

 

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Fall von Inspektor Valente und seinem Polizeischwein Raquel begeistert gelesen habe, war der Einstig hier in diese Geschichte für mich super einfach.

Es war so schön, die vielen alten Bekannten wieder zu treffen.  Die Oma Mafalda, den jungen Herumtreiber Pedro, oder auch den Reste der Familie oder all die anderen Bekanten.

 

Der Fall entwickelt sich nach und nach und wird immer spannender und dringlicher. Wunderbar werden immer wieder kleine Puzzelteile versteckt preis gegeben, aber erst am Ende ergibt sich dann ein tolles Puzzle das perfekt passt.

Dies ist alles wirklich sehr raffiniert gemacht und wir als Leser können prima mit ermitteln.

 

Was mir persönlich dieses mal ein bisschen zu kurz kommt, ist der Humor und der Schmunzelfaktor.

Aber das könnte auch sein, weil ich alle Beteiligten schon kenne und den Humor und Witz einfach voraussetze.

 

Autorin:

Heidi van Elderen, 1980 am Niederrhein geboren, ist Weltenbummlerin und freiberufliche Journalistin, hat ihren Lebensunterhalt aber auch schon als Apfelpflückerin und Aushilfsköchin verdient. Sie lebte in Nordschweden, dann vier Jahre lang im portugiesischen Alentejo. Heute wohnt die Autorin mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Neuseeland.

 

Mein Fazit:

Ein toller Krimi, in einer tollen Landschaft, brillant in Szene gesetzt und für mich großartig aufgeklärt.

Von mir 5 Sterne