Rezension

stimmiges Finale

Die Heimat des Herzens -

Die Heimat des Herzens
von Felicity Whitmore

Bewertet mit 5 Sternen

Abigail, die frühere Lady of Mahony, entkommt nach langem Martyrium ihrem Peiniger Sir Laurence Lancaster.

Ihr gelingt die Flucht auf das Schiff „Golden Star“ welches unter der Führung von Captain John Maroon ins Meer sticht. Maroon stellt Abigail unter seinen Schutz und so kommt Abigail in New York an wo sie sich um eine wertvolle Arbeiterstatue bemühen will. Immerhin wurde die Statue einst aus ihrem kompletten Schmuck gegossen und sollte der Absicherung der Angestellten ihrer bisherigen Firma in Stockmill dienen. Ein hinterhältiger Diebstahl brachte die Statue nach New York und Abigail versucht nun diese wieder zurückzuerlangen.

Auf Hampton Hall kämpft hingegen ihr Sohn Ebenezer um die Firma. Sein größter Gegner hierbei ist sein eigener Bruder, der die Firma an den größten Konkurrenten verkaufen will um weiterhin in Saus und Braus zu leben. Abigails soziales Vermächtnis gegenüber den Arbeitern scheint in Gefahr.

In der Gegenwart dürfen wir mit Melody, einer Nachfahrin von Abigail, weiterhin der Familiengeschichte folgen. Melody hat in Amerika ein Haus von Louise geerbt und findet darin ein paar Tagebücher der Familie. Die dort enthaltenen Aufzeichnungen bringen Licht ins Dunkle und decken ein tragisches Familiengeheimnis auf…

Ein würdiger Abschluß einer fesselnden und berührenden Triologie. Mich hat jeder einzelne Teil in den Bann gezogen und berührt. Man hat mit der Protagonistin Abigail mitgefiebert, mitgehofft, mitgebangt und mitgekämpft. Abigail ist eine tolle Frau, von ihr kann man sehr viel mitnehmen. Sie hat so viel Leid erlebt und ist immer wieder aufgestanden.

Mir hat die komplette Reihe wirklich sehr gut gefallen und ich kann sie jedem nur empfehlen.