Rezension

Süße, kleine französische Geschichte

Verliebt in Paris - Kate Klise

Verliebt in Paris
von Kate Klise

Bewertet mit 3 Sternen

Andrew und sein Sohn Webb reisen nach Madrid, weil Andrew dort eine Kunstausstellung vorbereiten soll. Daisy und ihre Tochter Coco reisen für eine Woche Urlaub nach Paris. Im Flugzeug schiebt Andrew Daisy einen Zettel zu, weil er sie ungemein anziehend findet. Webb und Coco vertauschen ungewollt ihre Taschen. Ob Andrew und Daisy und Coco und Webb zusammenfinden? Wenn man an Kismet glaubt, ganz bestimmt.

"Verliebt in Paris" ist eine süße, kleine und feine Geschichte im Stil eines französichen Romans: Locker, leicht (aber nicht allzu seicht), romantisch, kurzweilig. Eine Menge Zufälle und eine große Portion rosarote Wolken machen dies Buch zu einem zuckrigen Lesevergnügen für Zwischendurch und lassen den Leser mit einem Lächeln zurück. Die zwei Handlungsstränge um die Jugendlichen Coco und Webb und die Erwachsenen Andrew und Daisy machen die Story lesbar für jedes Alter, der ständige Perspektivenwechsel nimmt dem Ganzen die Schnulzigkeit und macht die Handlung persönlich.

Wenn man also eine hübsche Geschichte zur Zerstreuung sucht und ein bißchen französische Romanze tanken möchte, ist dies Buch genau richtig. Nichts herausragendes, aber durchaus lesenswert.