Rezension

Super geeignet für jeden Fantasyfan.

Die Mächte des Feuers - Markus Heitz

Die Mächte des Feuers
von Markus Heitz

Inhalt: Großmeisterin Silena ist Drachentöterin im Officium. Als bei einem Unglück ihre beiden Brüder ums Leben kommen schwört sie Rache und macht sich sogleich auf die Suche nach den Monstern. Plötzlich taucht ein mysteriöser fünfköpfiger, schwarzer Drache auf, der mit seinen Verbündeten die Stadt Edinburgh dem Erdboden gleich macht. Was hat es mit dem Drachen auf sich? Ist Eris Mandrake wirklich der, der er zu sein scheint? Und vor allem welche Rolle spielen Ársenie Sátra, das Medium, Onslow Skelton & Grigorij, der Hellseher in der ganzen Sache? Als Verbündete machen die Vier sich auf den Weltenstein und den Schädel von Aubert zu finden, doch wem kann man Vertrauen und wem besser nicht? 

Meine Meinung: Es ist wirklich ungewöhnlich, wenn ich für ein Buch eine gute Woche brauche. Ich kann noch nicht mal genau sagen woran es lag, das Buch war keineswegs schlecht, aber trotzdem kam nicht die zu erwartende Begeisterung auf. Die Geschichte geht über 600 Seiten rasant zu und in fast jedem Kapitel ereignet sich eine neue Wendung, es wird also nicht langweilig. Teilweise war das Ganze für mich etwas zu absurd, aber dennoch spannend, dass Markus Heitz in unserer ganz normalen Welt, noch Magie, Zauber,Drachen, Gargoyles und deren Jäger eingewoben hat. Zudem hat er äußerst symphatische Charaktere geschaffen- natürlich immer für die Gute und die böse Seite passend. 
Der Schreibstil gefiel mir eigentlich auch, von daher komme ich immer noch nicht dahinter, was mich eigentlich genau gestört hat. 

Fazit: Ein tolles Buch für jeden Fantasyfan. Wirklich mal etwas anderes und jeder, der es Lesen möchte, sollte es tun und sich nicht durch meine Rezi abschrecken lassen. Ich vergebe solide sieben Punkte, ohne das ich wirklich weiß, warum ich drei Punkte abgezogen habe.