Rezension

Tausend Mal berührt

Tausend mal berührt - Allison Leigh

Tausend mal berührt
von Allison Leigh

Bewertet mit 2 Sternen

Leandra ist TV-Produzentin. Für eine Realityshow überredet sie ihren alten Jugendfreund Evan, bei dieser Show mitzumachen. Er willigt ein und wird quasi über Nacht zum Star. Damit kann er allerdings nicht umgehen und gibt kurzerhand Leandra als seine Verlobte aus, um sich so vor seinen weiblichen Fans zu schützen. Was Leandra nicht weiß: Evan ist tatsächlich schon seit Jahren in sie verliebt.
 
Mein Leseeindruck:
 
Hohe Erwartungen darf man an diese cora-Heftchen wirklich nicht haben; sie sind einfach ein netter Zeitvertreib. Ich lese sie immer bei der Arbeit, wenn ich dort ein bisschen Leerlauf habe. Dafür sind sie eigentlich ideal, denn sie sind recht dünn, meistens anspruchslos und nicht unbedingt spannend, so dass man sie schnell auch mal wieder zur Seite legen kann.
Auch die Geschichte von Leandra und Evan, die in diesem Heft erzählt wird, bildet hier keine Ausnahme. Leicht und flüssig zu lesen mit der Gewissheit, dass es ein Happy End geben wird.
Der Schreibstil der Autorin hat mir dabei eigentlich recht gut gefallen, aber mit der Geschichte an sich hatte ich stellenweise Probleme. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein „normaler“ Tierarzt innerhalb so kurzer Zeit durch eine Realityshow plötzlich so bekannt und begehrt werden kann, dass Frauen sogar auf seiner Terrasse campieren und die Polizei eingreifen muss. Aber die Geschichte spielt in den USA, also ist es vielleicht doch nicht unmöglich.
Auf jeden Fall hat mir die Story die Zeit gut vertreiben können; dafür bekommt sie zwei Sterne.