Rezension

Team Edward oder Team Jacob?

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) - Stephenie Meyer

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
von Stephenie Meyer

Bewertet mit 4 Sternen

„Du bist der einzige Grund zu bleiben und zu leben, soweit ich das tue.“

 

Zusammenfassung:

Die Geschichte zwischen Bella und Edward geht weiter. Nach einem blutigen Vorfall an ihrem 18. Geburtstag, geht Edwards Bruder Jasper auf sie los. Dieser Vorfall führt dazu, dass Edward und seine Familie weg zieht und Isabella mit gebrochenen Herzen zurück lässt. In ihrem Kummer, wendet sie sich an Familie Freund Jacob Blake, der versucht ihr Schmerz zu besänftigen.

 

Meine Meinung:

Wieder ein Mal, steht offensichtlich, die Beziehung zwischen Edward und Bella im Mittelpunkt. Auch diesmal liebe ich einfach, wie sie miteinander funktionieren und kann Edwards Entscheidung auch verstehen, auch wenn diese große Folgen mit sich bringt. Immer wieder im Buch und auch am Ende, wird die stärke der Liebe zwischen den beiden deutlich und ich LIEBE es. Trotzdem gibt es für das Buch nur 4 von 5 Sternen, da es, wie auch schon der erste Teil, seine Fehler hat.

 

1. Es tut mir leid an alle Jacob Fangirls aber Jacob. Anfangs finde ich ihn auch super lieb und dachte mir: er macht sich wirklich Gedanken wenn es um Bella kommt, aber dann kommt die Kino Szene und seit dem Augenblick stört mich sein Charakter einfach unglaublich. Man könnte jetzt sagen er ist ja noch Jung und Naiv aber er versucht sich meiner Meinung nach, trotzdem so sehr aufzudrängen. Zudem finde ich hat er ein zu gesundes Selbstbewusst ein, wenn es um Bella geht, denn in seinem Augen ist er der einzig Richtige für sie.

 

2. Bella wird zwar schon besser aber selbst in dem Buch bringt sich mich an manchen Stellen an meine Grenzen. Ok. Ich verstehe, dass war bzw. ist ihr erster Freund aber trotzdem. Er erzählt ihr, dass er für sie sterben würde und trotzdem kauft sie ihm die Geschichte so schnell ab? Und auch am ende des Buch denkt sie wirklich das sind nur Schuldgefühle? Selbst Edward fand das sehr… naiv bzw. unrealistisch. An sich habe ich nichts gegen naive Charaktere aber ich dachte echt am Ende des 1. Buchs, dass sie weiß was sie möchte und das sie auch weiß was Edward möchte und auch empfindet. Dies wurde leider gleich am Anfang des 2. Buchs kaputt gemacht, was mich an manchen Stellen ein bisschen gestört hat.

 

Aber insgesamt finde ich es wieder ein sehr gelungenes Buch, was ich jedem weiter empfehlen würde.