Rezension

Teil 5 der Reihe

Der Teufel im Spiel - Felicity Green

Der Teufel im Spiel
von Felicity Green

Bewertet mit 5 Sternen

Die Hexe Jemima Rivers kurz Jem gekannt, hat es nicht einfach. Ihr Mutter ist seit vielen Jahren psychisch labil und deshalb kümmert sich Jem um ihre drei Teenager-Schwestern, die alle Hexen sind. Schon lange spielt sie mit dem Gedanken, einfach abzuhauen, sie hat schon immer einen gepackten Koffer im Schrank. Als die Situation mal wieder sehr nervenaufreibend ist, setzt sie ihren Plan in die Tag um und haut mit ihrem Besen einfach ab. Weit kommt sie nicht, denn sie wird von einem plötzlich auftauchenden Tsunami auf dem Loch Lomond gestoppt und gleichzeitig in einen Mordfall verwickelt. Der geheimnisvolle Luc Devereux scheint in dem Mordfall verwickelt zu sein und Jem weiß nicht was sie von ihm halten soll.

Dies ist mittlerweile der 5. Teil dieser Reihe und ich habe die Charaktere inzwischen richtig ins Herz geschlossen. Wieder entführt uns die Autorin in die Kleinstadt Tarbet und stellt die Hexe Jemina in den Vordergrund der Handlung. Jem, wie sie von allen genannten wird, kommt aus einer wirklich chaotischen Familie und sie hat ein wenig die Rolle ihre Mutter übernommen. Ich mochte Jem und fand sie sehr sympathisch. Sie ist ein starker Charakter, was ich sehr gut fand, denn so sind mir meine Charaktere am liebsten.

Ihre Familie und das Geheimnis ihrer Familie stehen im Mittelpunkt des 5. Teils und die Geschichte wurde wieder einmal sehr spannend und einfallsreich erzählt.  An vielen Stellen hat mich die Autorin sehr überrascht, vor allem mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Dieses Mal gibt es sogar eine kleine Romanze, was sonst nicht immer üblich ist bei dieser Reihe. Diese konnte mich ebenfalls überzeugen und passt auch sehr gut zum Rest der Handlung

Auch der 5. Teil konnte mich wieder völlig überzeugen und ich vergebe 5 von 5 Punkten.